In diesem Beitrag soll kurz der ressourcensparende Webserver
lighttpd (ausgesprochen: lighty) vorgestellt werden. lighttpd wurde
in der Programmiersprache C geschrieben, ist auf der Webseite
www.lighttpd.net daheim und die Funktionalität kann durch Module
erweitert werden. Er gehört bei vielen Linux-Distributionen zur
Paketsammlung und kann somit kinderleicht mittels Paketmanager
installiert werden. Bei Fedora lautet der Installationsbefehl
su -c "yum install lighttpd"
. Bei der Installation wurde das
Konfigurationsverzeichnis /etc durch die Einstellungsdateien von
lighttpd erweitert. Diese befinden sich im Pfad /etc/lighttpd.
/etc/lighttpd/lighttpd.conf ist die Einstellungsdatei von lighttpd. Die
WorldWideWeb-Ressourcen, sprich HTML-Dateien, CSS-Dateien usw.,
werden im Ordner /var/www/lighttpd abgelegt. Der Start des Webservers
erfolgt per Anweisung su -c "systemctl start lighttpd.service"
. Durch
den Webbrowser kann man nun auf die HTML-Dateien zugreifen, die Eingabe
localhost und die Begrüßungsseite wird geladen. Ein Neustart wird
mittels su -c "systemctl restart lighttpd.service"
ausgelöst. Beendet
wird der Webserver prompt nach der Eingabe
su -c "sytemctl stop lighttpd.service"
.
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